Dienstag, 11. Februar 2014

Marokkoreise Teil 5: El Qualidia über Imouzzer bis Agadir

Wir verlassen nach einem ausgedehnten Frühstück El Qualidia und fahren die Straße entlang des Atlantiks weiter Richtung Agadir. 
Das Wetter ist immer noch recht durchwachsen.




Auf der Strecke ein tragischer Unfall, dessen nähere Umstände wir nur erahnen können. 
Eine Person liegt am Straßenrand, erfasst von einem französischen Wohnmobil. 
Niemand der Schaulustigen kümmert sich um diesen, in Decken eingehüllten menschlichen Körper.
Benötigt er noch Hilfe?


Wir fahren weiter. Unterwegs begegnet uns ein Rettungswagen.




Marokko Plastique!
Eigentlich ist nahezu das gesamte Land von einer Flut Plastik überzogen.
Plastiktüten, Plastikflaschen, Plastikeimer, Plastik, Plastik, Plastik...



Wir fahren hier auf der N1, der Nationalstraße, welche sich von Tanger im Norden bis zur mauretanischen Grenze im Süden erstreckt.



Innerörtliches Treiben.
Ein kunterbuntes Ducheinander!
Aber es funktioniert. Bei uns undenkbar!


Beeindruckend.
Die weiten Landschaften.






Der viele Regen hat seinen Tribut gefordert:
Die Scheibenwischerbefestigung muss nachgezogen werden.



Bei strahlend blauen Himmel überqueren wir eine Bergkuppe und vor uns liegt in einem weiten Tal Essouira.



Kaum ist man aus dem Fahrzeug ausgestiegen, ist man von Bettlern und anderen "Dienstleistern" umgeben.
Wie Schnaken, die ihr Opfer umschwirren.
Man bietet uns am für 100 Dirham (€ 9.--) eine Fahrzeugwäsche an.
Hier vor Ort auf dem Parkplatz.
3 Liter Wasser hat der Anbietende auch dabei.
Ich lehne ab.

Essouira.
Eine schöne Stadt.
Touristisch eben.






In einem kleinen Hof nehmen wir ein Menue zur Stärkung.







Der vermutlich selbsternannte Parkplatzwächter ruft 50 Dirham Parkgebühren auf.
Ich biete 10.
Er bietet dann 30.
Schlußendlich einigen wir uns auf 20 Dirham.



Unsere Fahrt geht weiter.







Ziegen auf den Arganienbäumen.
Das Arganöl soll angeblich etwas Besonderes und seltenes sein.
Nun, Seltenes ist immer besonders.
Ich lehne den kauf von Arganöl ab, da ich mich des Eindruck nicht erwehren kann, es handele sich hier nur um gut filtriertes Altöl.











Bananenplantagen.



Erste Dromedar Sichtungen.




Wir machen Rast.
Kurz vor Agadir.



Auf einem Campingplatz lassen wir das Fahrzeug waschen.
Professionell!?
70 Dirham!
€6.-







Der Pool auf dem CP.




Unsere Reise geht weiter.
Wir fahren zu den Wasserfällen im Imouzzer.






Bananenshop!!!



Wie so häufig in Marokko:
Polizeikontrollen.
In jeder Stadt werden an jeder Ausfallstraße Polizeikontrollen durchgeführt.
Auch auf kleinsten Nebenstraßen wird kontrolliert.
Die Beamten sind sehr, sehr freundlich, in der Regel wird man als Tourist einfach durch gewunken.



Die Straße.
Halb Teer, halb Schotterpiste.



Eine Oase auf unserem Weg.





Hält der aufgeschüttete Hang zum Bach die 15 Tonnen?





Gegenverkeht.





Wir machen Rast.
2 Glas frisch gepreßter Orangensaft für 20 Dirham.









Wir schrauben uns auf engen Straßen auf über 1.100 meter über N.N.








Upps...



Die Kaskaden.
Ohne Wasser!
Nach vier Stunden Serpentinen!
Und kaum am Parkplatz aud dem Auto:
Die Dienstleister!
In Zukunft werde ich meine abgelaufene Kreditkarte zücken und behaupten: "no cash, sorry"
Sollen sie doch die Kreditkarten verfluchen.






Unten verdunstet in der Hitze das letzte Wasser der Kaskaden.






Ortsdurchfahrt.



Autoreparaturwerkstatt.



Auf der "Platte" vor Agadir.
Wir haben beim Fischhändler frischen Fisch gekauft.
2 Kg Fisch für 50 Dirham ( €4,50)
Also, Grill raus und Fisch darauf.
Die zwei Kilo Fisch packen wir locker!!!




Nachdem morgens der Brothändler uns mit frischem Brot versorgt hat, kommt nun auch noch der Wassermann.




1 Kommentar:

  1. Hallo - tolle Bilder, spannender Bericht. Meine Gesundheit bessert sich endlich wieder - heute an meinem 66.Valentinstag :-) in Marrakesch. Mima fliegt Montag heim, will ihre Dinge noch erledigen. Bis dahin noch weitere Ruhe - dann mit frischen Kräften auch über den Atlas - ist der Plan. Gruss aus Marakkesch. Erhard + Mima

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