Samstag, 29. März 2014

Marokkoreise 2014 Teil 11 Erg Chebbi

Wir verlassen unseren Campingplatz am Beginn der Todraschlucht, fahren nach Tinghir zum Einkaufen.
Danach geht es weiter nach Richtung Merzouga.














Gegen Nachmittag zweigen wir auf eine Piste ab, um nach einem Nachtlager zu suchen. Bei der Wahl der Piste müssen wir Lissi´s und Peppi´s Fahrzeug berücksichtigen. Es ist nicht geländegängig!
Aber wir finden eine leichte Piste.
Gleich nach der Ankunft gehts ans Holz sammeln für´s abendliche Lagerfeuer.




Peppi - ex Gastronom - bereitet ein leckeres Abendsessen vor.
Semmelknödel mit Gulasch!!!




Susa und Beata haben fleisig Holz herbeigeschleppt. Nun müssen wir Männer alles zersägen und zerhacken!
Auf der nächsten Tour ist auf alle Fälle eine "Stihl" dabei!!!




Einen schönen Lagerplatz haben wir gefunden.




Begutachtung der Semmelknödel...






...ganz schön kräftig, die Mädels...






...mmmmhh, was wollt ich noch?




...mmmh, und was wollt ich noch???




Wie üblich in Marokko...Du bist nie alleine...
Die Dorfjugend - obwohl kein Dorf in Sichtweite ist - wird zu unserem Fanclub.
Nur Blue hält sie von Näherkommen ab!




Vollgefressen am Lagerfeuer...






Am nächsten Morgen geht es nach einem gemütlich- fröhlichem Abend mit Dattelschnaps, welcher komischerweise stark nach Anis schmeckt weiter.
Wieder einmal bei Schnaps Einkauf verarscht worden...Inschallah...








Abstecher auf den Mond...
Eine skurrile Mondlandschaft begegnet uns auf unserem Weg.


















Es wird ein Fluss - oben im Gebirge - "angezapft", das Wasser unterirdisch zu einer Oase geleitet.






Dieser deutsche Künstler hat hier in der Wüste ein paar Kunstwerke geschaffen...








Weiter gehts...










upps, heute ist Souk.
Alles aus der Umgebung ist auf Achse, um Lebensmittel und Sonstiges ein zukaufen.




Weiter auf Marokkos Strassen...










Peppi und Lissi verlassen uns, da wir mit Susa und Pit auf Pisten weiterfahren.




Auf übelster Wellblechpiste nähern wir uns der Ostseite des Erg Chebbi, dem höchsten Dünen Marokko´s




Es ist beeindruckend.














In den Dünen schlagen wir unser Lager auf.
















Der erste Sonnenuntergang in der Sandwüste.






Am nächsten morgen gehts zum Sandkastenspielen für Erwachsene...








Auch die Mädels müssen ran...
















Na, geht doch!!!




Ein Käfer!




Upps, oben wird der Sand weich...




...ein riesen großer Sandkasten...








Wir kommen zu einer kleinen Oase.








Nomaden leben hier.
Nach langem hin und Her kann ich den Kleinen zu Aufsteigen animieren.
Dann ist er ganz happy...




Schwesterlein muss dann natürlich auch probieren...








Die ältere Schwester richtet alles um uns als Gäste zu bewirten.








Die Mutter bringt uns Tee, Brot und einen Aufstrich aus Olivenöl und noch Etwas...
Aber es schmeckt.
Es ist beeindruckend wie die Menschen hier leben. 
Einfach einfach.







Wir kommen mit den Quads wieder zu unserm Lagerplatz zurück.
Eine Herde Dromedare hat sich in unmittelbarer Nähe niedergelassen.
Blue muss gleich mal nach dem Rechten schauen...










Die Dromedare lassen sich nicht von ihm beeindrucken, also rück er wieder ab...




Wir verlassen nach schönen Tagen die Ostseite und fahren Richtung Westen.






Dromedare kreuzen unseren Weg, oder wir deren, auf alle Fälle wieder übelste Wellblechpiste.
Mit 70Km/h läßt sich die Piste am besten fahren, Kontrolle über das Fahrzeug hat man dann kaum noch...
Inschallah


















Wir erreichen Merzouga.
Ein kleines, braunes Dorf am Rande der hohen Sandberge.
Es gibt dort wenig Versorgungsmöglichkeiten, alles ist einfach und primitiv.






Mit Dromedaren machen wir uns auf den Weg, weiter in die Sandwüste.










Africa, ca va?
Inschallah!

'









Die letzten ein paar hundert Meter nach oben geht´s zu Fuss.
Zu steil für die Dromedare.




Fantastische Ausblicke


























...die Snowboards stehen bereit...




irgendwann, dann, der Sonnenuntergang...





Immer wieder verändern sich die Farben der Wüste...












Ein Zauber von Farben...


























...die letzten Minuten....




Merzouga














Nach ein paar wunderschönen Tagen fahren wir ein wenig weiter, weiter in die Wüste..
















upps...Fech-Fech.
Fech-Fech ist der Begriff für weichen, feinen Sand, eigentlich nur feiner Staub...
Pit und Susa haben sich eingegraben...
Wir waren schon durch die Stelle durch und standen oben auf dem Plateau auf festem Boden.




Also wieder zurück...




Bergegurte raus, Spaten und Schaufel raus...
Bis zu den Achsen im Sand, weiter geht nicht!!!




Schaufeln, schaufeln, Schaufeln...zum Glück ist es nicht zu heiss...




Blue hat nicht geschaufelt, aber die tiefen, kühlen Furchen fanden sein Gefallen...




...und schaufeln...




Nachdem wir soweit Pit´s Fahrzeug freigeschaufelt hatten, habe ich ihn an den Gurten herausgezogen..




Wir schlagen unser Lager auf.
In der Nähe befindet sich ein Brunnen, an welchem die durchziehenden Nomaden ihre Dromedare tränken.
Hier wird der Hund getränkt!







Vorbereitung des Abendmahls...
Spätzle mit Paprikahühnchen...






Unser Lagerplatz








Immer wieder ziehen Dromedar Herden vorbei.






...und werden getränkt...
Schwerstarbeit für die Nomaden.
Stundenlang aus dem Brunnen das Wasser für die durstigen Tiere hochziehen, Eimer für Eimer...




Das Frühstück ist angerichtet...
Bitte Platz nehmen!
















Jäger und Sammler...
Mit den Quad´s sind wir lange unterwegs um Brennholz für die abendlichen Lagerfur herbei zu holen...











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